- Partikelmessung (PN) in Deutschland ab 2023
- Geänderte Eichordnung: Ende der Doppelprüfung?
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Harald Hahn (Bild), ASA-Vizepräsident und Leiter des Fachbereichs Diagnose- und Abgasmessgeräte im ASA-Verband, hat in der Jahrespressekonferenz 2021 über die intensive Arbeit der letzten zwölf Monate und die anstehenden Projekte in seinem Fachgebiet berichtet. Ungeachtet der COVID 19-Pandemie haben er und seine Kollegen extrem arbeitsintensive Monate hinter sich. Hahn hat mit seinem Fachbereich einige Themen maßgeblich auf politischer Ebene mit vorangetrieben, die in den nächsten Jahren die Tagesarbeit der Kraftfahrzeugbranche nachhaltig beeinflussen werden.
Allen voran das Thema Partikelmessung, zunächst bei Diesel-Pkw, -Transportern und -Lkw. Nachdem der Einführungstermin 1. Januar 2021 unter anderem an der fehlenden Gerätespezifikation gescheitert war, hat der Gesetzgeber im Verkehrsblatt 16/2020, Nr. 126 jetzt mit dem 1. Januar 2023 einen neuen Einführungstermin für das Partikelmessverfahren benannt. „Das klingt als hätten wir viel Zeit gewonnen. Bedenkt man aber, welche vorbereitenden Entscheidungen und technische Entwicklungen seitens Gesetzgeber und Geräteherstellern noch offen sind, dürfen alle Beteiligten keine Zeit verlieren“, so Hahn. Er hatte bereits Anfang 2020 gewarnt, dass der Einführungstermin 2021 kaum zu halten sein wird, weil technische Spezifikationen nicht geregelt waren.
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