Die Jahresmitgliederversammlung 2018 des ASA-Bundesverbandes bestätigte Präsident Frank Beaujean und Vizepräsident Jens-Peter Mayer mit überwältigender Mehrheit in ihren Ämtern. Zugleich unterstützen sie den Modernisierungskurs von Präsidium und Vorstand.
Einstimmig hat die Mitgliederversammlung des ASA-Bundesverbandes Frank Beaujean für weitere zwei Jahre als ASA-Präsident wieder gewählt. Der Verband, der am Donnerstag seine Jahresmitgliederversammlung in Warnemünde durchführte, bestätigte außerdem Jens Peter Mayer mit fast 95 Prozent Zustimmung für weitere zwei Jahre als Vizepräsident Finanzen im Amt. Für Mayer ist es bereits die fünfte Amtszeit. Frank Beaujean geht in die zweite Wahlperiode. Mit der Wiederwahl von Frank Beaujean und Jens- Peter Mayer sorgten die Mitglieder für Kontinuität und befürworteten zugleich den vom Präsidium eingeschlagenen Weg zur Modernisierung des Verbands. Neben den Personalien beschlossen sie in Warnemünde eine neue Satzung, die den Verband künftig für neue Mitglieder öffnet. Außerordentliches Mitglied im ASA-Verband kann künftig jedes Unternehmen werden, das Dienstleistungen rund um Werkstattausrüstung erbringt und einen Firmensitz in Deutschland nachweist.
Geänderte Satzung öffnet Verband für “außerordentliche Mitglieder”
Verabschiedet hat die Mitgliederversammlung außerdem eine neue Beitragsordnung. Sie gewichtet künftig nach der Unternehmensgröße und der Anzahl der Mitarbeiter und staffelt die Mitgliedsbeiträge entsprechend. In seinem Rückblick sprach der alte und neue ASA-Präsident die Erfolge des zurückliegenden Jahres an. Zwar seien die politischen Rahmenbedingungen europa- und weltweit derzeit ausgesprochen unruhig. Dessen ungeachtet hätten die ASA-Mitglieder insgesamt ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Das liege nicht zuletzt an der gewachsenen Wahrnehmung des Verbandes und seiner Experten bei politischen Entscheidungsträgern.
„Der Diesel-Skandal hat uns beim Thema Abgas-Emissionsmessung einen großen Vertrauensvorschuss in der Politik gebracht. Wir haben seit Jahren immer wieder gegen die rein an auf die OBD-Auslese gestützte Bewertung des Emissionsverhaltens argumentiert. Dass unsere Argumente richtig waren, musste die Politik nach dem Abgasskandal eingestehen“.
Erfolge habe der Verband auch beim Thema Kalibrierungen vorzuweisen. Statt wie andere Marktbeteiligte abzuwarten, habe der Verband sich um eine pragmatische Lösung bemüht, die sicher stellt, dass die vom Gesetzgeber geforderten für Qualität und Quantität der Kalibrierungen im Markt tatsächlich realisiert werden. “Wir haben geliefert. Auf den ASA-Verband und seine Mitgliedsunternehmen ist Verlass“, so Beaujean. Für die nächsten zwei Jahre kündigte Frank Beaujean an, die Modernisierung des Verbands weiter voranzutreiben, sowohl organisatorisch als auch was Zukunftsthemen wie autonomes Fahren, Elektromobilität oder Fahrzeugvernetzung anbetrifft.