- HU-SEP-RiLi – seit 1. Januar wesentliche Änderungen in Kraft
- Verband klärt über Fehlinformationen auf
- Bremsprüfungs-RiLi – Überarbeitung ohne Expertenbeteiligung?
Christian Thalheimer (Bild), Leiter des Fachbereichs Prüfstände im ASA-Bundesverband e.V., zog in der ASA-Jahrespressekonferenz ein eher bitteres Fazit seiner Verbands-Arbeit. Er hat mit seinen Fachbereichskollegen in den letzten Monaten die frustrierende Seite der ehrenamtlichen Gremienarbeit kennen gelernt.
2019 hatte der Fachbereich in einem Unterausschuss akribisch den vom Verordnungsgeber jüngst publizierte Fassung der SEP-HU-Richtlinie vom November 2018 durchgearbeitet.
„Wir haben in unserem Arbeitskreis redaktionelle Unschärfen der Richtline aufgedeckt und Korrekturvorschläge unterbreitet, um in der Praxis erfahrungsgemäß entstehende unnötige Interpretationsspielräume und Missverständnisse in der Anwendung der Richtlinie zu vermeiden.“ Diese wurden mit dem Arbeitskreis der Überwacher konsolidiert und die wichtigsten Punkte bei einem persönlichen Termin im November 2019 gemeinsam mit deren Vertretern in Bonn beim BMVI vorgetragen. Im Ergebnis ignorierte das Ministerium die Meisten der Empfehlungen des Expertengremiums.
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