Am 14. November fand auf dem Gelände der Messe Frankfurt der 2. ASA-Workshop Messen statt. Dabei erhielten die Teilnehmer diesmal einen Blick hinter die Kulissen der Messe Frankfurt, insbesondere Messeorganisation und -services. Ein Schwerpunktthema waren die Sicherheit auf dem Gelände und Diebstahlprävention für Aussteller während des Messeauf- und -abbaus. Jürgen Steingötter vom Operation Securitiy Center(OSC) der Messe gab wichtige Tipps. Die gesamte Betriebssteuerung und Überwachung von Gelände und Hallen läuft über das Operations & Security Center.
Personalisierte Ausweise
Dabei werden nicht nur rund 400 Veranstaltungen pro Jahr überwacht, sondern auch die veranstaltungsfreien Zeiten. Dabei helfen über 200.000 digitale Überwachungspunkte auf dem gesamten Gelände. Seit 2019 gibt die Messe personenbezogene Ausweise aus, die Personalkontrollen erleichtern sollen. Die Weitergabe von Ausweisen von einer Person an nicht befugte oder falsche Angaben auf den Ausweisen sind die häufigsten Missbrauchsfälle, die den Mitarbeitern der Security auffallen. Wichtig für ihre Arbeit des Security-Teams ist das offene Tragen der personalisierten Badges, die auf dem Gelände tätige Personen sofort kenntlich machen.
Automechanika-Direktor Olaf Musshoff gewährte Einblick in die Flächen- und Logistikplanung für die 26. Automechanika vom 7. bis 12. September 2020. Für die steht sein Team vor besonderen Herausforderungen, denn einige Ausstellungsflächen müssen wegen des Abrisses der Halle 5 und des Wegfalls von Freiflächen umgeplant und verlegt werden. Die Werkstattausrüster in den Hallen 8 und 9 bleiben von diesen Veränderungen unberührt. Olaf Mußhoff stellte außerdem ausführlich die Unterstützungsmaßnahmen der Initiative „Messe Frankfurt against copying“ für Aussteller vor. Fazit der Teilnehmer: „Tolle Veranstaltung mit wichtigen Impulsen und hohem Nutzwert.“